Stille umweht die 15 aufrecht sitzenden Menschen. Ein wenig später erfüllt sie den ganzen Raum.
Mit weicher, klarer Stimme leiten Sie diese Menschen in eine geführte Meditation.
Sie lernen:
Was es braucht um eine gute Körperhaltung für die Meditation zu entwickeln. Dafür gibt es geeignete Yogasequenzen, die den Körper
und den Geist auf die Meditation vorbereiten.
Die vorgestellten Meditationsformen, die sowohl theoretisch als auch praktisch geübt werden, entstammen den buddhistischen Lehren und z.T. dem Hatha-Yoga. Wir beginnen mit Meditationen des Hatha-Yoga, die sich auf den Körper beziehen sowie die Innenraumwahrnehmung und geistige Verankerung im eigenen Körper stärken.
Dazu gehören neben Asanas: der Bodyscan, das innere Lächeln, Himmel und Erde verbinden, sich in den drei Energiezentren stabilisieren (Becken, Brustraum, Kopf), mit den inneren Organen vertraut werden und Pranayama (die Lenkung des Atems, die hilft, den Geist zu zentrieren).
Die buddhistische Achtsamkeitsmeditation bezieht sich auf die Beruhigung des Geistes indem die Gedanken zuerst „dünner“ werden
und später immer weniger auftauchen. Wir üben, uns mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht zu identifizieren, sondern in einer
Beobachter-Stellung zu verweilen. Die Gewahrseinsmeditation wird ohne Meditationsobjekt geübt. Sie ist sehr geeignet um zu beobachten,
wie unser normaler, stets aktionsbereiter Geist funktioniert. Wir bemerken, wie Wahrnehmung, Erinnerung, Erfahrung, Gedanken und
Gefühle ineinandergreifen, entstehen, sich verändern und wieder vergehen. Wir verstehen, wie sich daraus Meinungen und Glaubenssätze bilden.
Dies geschieht um so mehr, wenn wir dieses Geschehen mit unserem Ich-Gefühl düngen.
Wir lernen, destruktive Muster zu unterbrechen, heilsame Einstellungen zu entwickeln und klug mit Hindernissen umzugehen, sowohl in der Meditation,
als auch im normalen Leben.
Die richtige Sicht auf uns und die Welt bedeutet, unsere Einstellungen an tieferliegenden Wahrheiten zu überprüfen,
z.B. die 3 Geistesgifte, der Kreislauf von Samsara, die Lehre des abhängigen Entstehens, und die Haltung der Bodhisattvas.
Wir beschäftigen uns mit ausgewählten Passagen von Quelltexten aus dem Hinayana- und Mahayana-Buddhismus, sowie den Yogasutras des Patanjali.
Sie erhalten umfangreiches Lehrmaterial. Die Meditationsmethoden werden geübt und didaktisch in ihrer Anwendbarkeit besprochen.
- üben, üben, üben
- welche Meditation ist wann und wofür geeignet
- Philosophie, Pädagogik und Psychologie der yogischen Buddhisten
- Positive Psychologie und Neurowissenschaft: was macht Meditation in unserem Gehirn
- Medizinische Grundlagen: Stress und Entspannungskreisläufe, Neurotransmitter, Vagus-Nerv
- Sprechen lernen, Stimme üben, die richtigen Worte wählen
- Einen Meditationskurs selbst entwickeln
- Lehrproben: Als Abschluss erhalten sie ein Zertifikat.
Dieser Kurs findet in 2 Einheiten zu jeweils 5 Tage statt; er ist nur als Ganzes zu buchen.
Er findet 2021/22 noch zweimal statt:
22.6. - 27.6. 2021 und 24.8. – 29.8. 2021
26.10. - 31.10. 2021 und 4.1. - 9.1. 2022
Kurszeiten:
Die Anreise ist am Dienstagabend zwischen 16.00 und 20.00, da am Mittwoch der Unterricht um 7.30 Uhr beginnt.
Mittwoch bis Samstag:
7.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 17.30 Uhr / 19.00 – 20.30 Uhr /
Sonntag:
7.00 – 8.30 Uhr / 10.00 – 13.00 Uhr
92 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten
Kursgebühr für beide Seminare: 1190,-€
Teilnehmerzahl: 6 – 15 Personen je nach Corona-Lage
Ort: Achtsamkeitszentrum Haus Ananta, Niederesch 28, 49214 Bad Rothenfelde
Haus Ananta ist Teil eines Bauernhofes und liegt wunderschön, von saftigen Wiesen und Wäldern umgeben.
Christa Trobisch leitet dieses Zentrum mit großer Liebe und Hingabe. Es tut der Seele und dem Gaumen gut.
In Haus Ananta selbst stehen drei Gästezimmer zur Verfügung. Weitere Unterkünfte finden Sie in der unmittelbaren Umgebung.
Die Verpflegung findet mit einem Brunch und Abendessen im Haus Ananta statt.
Der Karma-Yoga Tradition folgend, ist es üblich, dass die Teilnehmer mit einer Stunde am Tag bei der Hausarbeit helfen.
Dazu gehört für beide Mahlzeiten das Gemüse zu putzen und zu schnippeln, sowie den Tisch ein- und wieder abzudecken.
Für Unterkunft und Verpflegung wenden Sie sich bitte an Christa Trobisch.
Kurszeiten:
Die Anreise ist am Dienstagabend zwischen 16.00 und 20.00, da am Mittwoch der Unterricht um 7.30 Uhr beginnt.
Mittwoch bis Samstag:
7.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 17.30 Uhr / 19.00 – 20.30 Uhr /
Sonntag: 7.00 – 8.30 Uhr / 10.00 – 13.00 Uhr
92 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten
Kursgebühr für beide Seminare: 1190,-€
Teilnehmerzahl: 6 – 15 Personen je nach Corona-Lage
Ort: Achtsamkeitszentrum Haus Ananta, Niederesch 28, 49214 Bad Rothenfelde
Haus Ananta ist Teil eines Bauernhofes und liegt wunderschön, von saftigen Wiesen und Wäldern umgeben.
Christa Trobisch leitet dieses Zentrum mit großer Liebe und Hingabe. Es tut der Seele und dem Gaumen gut.
In Haus Ananta selbst stehen drei Gästezimmer zur Verfügung. Weitere Unterkünfte finden Sie in der unmittelbaren Umgebung.
Die Verpflegung findet mit einem Brunch und Abendessen im Haus Ananta statt.
Der Karma-Yoga Tradition folgend, ist es üblich, dass die Teilnehmer mit einer Stunde am Tag bei der Hausarbeit helfen.
Dazu gehört für beide Mahlzeiten das Gemüse zu putzen und zu schnippeln, sowie den Tisch ein- und wieder abzudecken.
Für Unterkunft und Verpflegung wenden Sie sich bitte an Christa Trobisch.
Anmeldung und Fragen: bitte an mich: Minka Hauschild
Forschung
Viele Forschungen haben in den letzten Jahren die Praxis der Meditation untersucht und Ihre heilsame Wirkung gegen Stress, Depression und Burnout
bestätigt.
Diese Erkenntnisse finden wir in den Neurowissenschaften, der positiven Psychologie, der Immunologie und der Body-Mind Medizin.
Bereits seit Jahrtausenden wissen die Yogis und Buddhisten um diesen Schatz.
Dennoch haben viele Menschen, die z.B. Yoga üben, keine regelmäßige Meditationspraxis. Was fehlt ist eine „gute Fachdidaktik der Meditation“. Stufenweise und in kleinen Häppchen ist es möglich, den Umgang mit den eigenen Gedanken, aufgewühlten Emotionen und
wiederkehrenden Denk- und Verhaltensgewohnheiten zu verändern und den Geist langsam zu stabilisieren.
Diese Meditationsleiter-Ausbildung bezieht sich darauf, wie wir Menschen die Meditation nahebringen können und sie anregen können, ihr eigenes Leben anhand der alten buddhistischen Lehren zu überprüfen, die bis heute jeder Forschung standhalten.