Meditationsleiter-Ausbildung online und live

Stille umweht die 15 aufrecht sitzenden Menschen. Ein wenig später erfüllt sie den ganzen Raum.

Mit weicher, klarer Stimme leiten Sie diese Menschen in eine geführte Meditation.

Die Ausbildung findet in zwei Seminar Blöcken zu je 5 Tagen statt.

Die Teilnahme ist online und live möglich

Hier ist der Termin für 2024

 

 11.6. - 16.6. 2024 und 27.8. - 1.9. 2024

 

Sie werden befähigt, andere Menschen anzuleiten:

  • stressige und nervenaufreibende Gedanken zu entschärfen,
  • die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen,
  • emotionale Verstrickungen zu reduzieren,
  • unerwünschte Verhaltens- und Gewohnheitsmuster zu vermindern,
  • das körperliche Wohlbefinden zu steigern,
  • die Wahrnehmung für die eigene Befindlichkeit und die anderer Menschen zu erhöhen,
  • eine Wir-Intelligenz zu fördern,
  • die ethische Einstellung zu reflektieren,
  • eine leichtere und hellere Sicht auf sich und das Leben zu erlangen.

Diese Ausbildung ist geeignet für:

  • Yogalehrer, Körpertherapeuten, Psychotherapeuten,
  • Heilpraktiker, Sozialarbeiter, Personal- und Teamleiter, Ärzte, Lehrer, Fitnesstrainer.
  • Sie sind erfahren darin, Menschen zu leiten und begleiten, sei es, dass Sie Yoga unterrichten, in der Schule arbeiten oder sozial tätig sind.
  • Yoga-Erfahrungen ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung.
  • Wenn Sie in einer buddhistischen oder Yoga-Gemeinschaft selber praktizieren, bekommen sie hier das Werkzeug, um einen Meditationskurs zu entwickeln und Andere in die Meditation zu führen (und auch wieder heraus).
  • Dies können Sie in ihrem Unterricht, in der Firma, Schule, in einem therapeutischen Setting, einem Workshop, oder der Gemeinde anbieten.
  • Zum Abschluss, nach bestandener Lehrprobe, erhalten Sie ein Zertifikat.

 


Sie lernen:

Was es braucht um eine gute Körperhaltung für die Meditation zu entwickeln. Dafür gibt es geeignete Yogasequenzen, die den Körper

und den Geist auf die Meditation vorbereiten.

 

Die vorgestellten Meditationsformen, die sowohl theoretisch als auch praktisch geübt werden, entstammen den buddhistischen Lehren und z.T. dem Hatha-Yoga. Wir beginnen mit Meditationen des Hatha-Yoga, die sich auf den Körper beziehen sowie die Innenraumwahrnehmung und geistige Verankerung im eigenen Körper stärken.

 

Dazu gehören neben Asanas: der Bodyscan, das innere Lächeln, Himmel und Erde verbinden, sich in den drei Energiezentren stabilisieren (Becken, Brustraum, Kopf), mit den inneren Organen vertraut werden und Pranayama (die Lenkung des Atems, die hilft, den Geist zu zentrieren).

Die buddhistische Achtsamkeitsmeditation bezieht sich auf die Beruhigung des Geistes indem die Gedanken zuerst „dünner“ werden

und später immer weniger auftauchen. Wir üben, uns mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht zu identifizieren, sondern in einer

Beobachter-Stellung zu verweilen. Die Gewahrseinsmeditation wird ohne Meditationsobjekt geübt. Sie ist sehr geeignet um zu beobachten,

wie unser normaler, stets aktionsbereiter Geist funktioniert. Wir bemerken, wie Wahrnehmung, Erinnerung, Erfahrung, Gedanken und

Gefühle ineinandergreifen, entstehen, sich verändern und wieder vergehen. Wir verstehen, wie sich daraus Meinungen und Glaubenssätze bilden.

Dies geschieht um so mehr, wenn wir dieses Geschehen mit unserem Ich-Gefühl düngen.

 

Wir lernen, destruktive Muster zu unterbrechen, heilsame Einstellungen zu entwickeln und klug mit Hindernissen umzugehen, sowohl in der Meditation,

als auch im normalen Leben.

 

Die richtige Sicht auf uns und die Welt bedeutet, unsere Einstellungen an tieferliegenden Wahrheiten zu überprüfen,

z.B. die 3 Geistesgifte, der Kreislauf von Samsara, die Lehre des abhängigen Entstehens, und die Haltung der Bodhisattvas.

Wir beschäftigen uns mit ausgewählten Passagen von Quelltexten aus dem Hinayana- und Mahayana-Buddhismus, sowie den Yogasutras des Patanjali. Diese gleichen wir ab mit den neuesten Erkenntnissen der Hirn- und Verhaltensforschung und Neurobiologie.

 

Sie erhalten umfangreiches Lehrmaterial. Die Meditationsmethoden werden geübt und didaktisch in ihrer Anwendbarkeit besprochen.

- üben, üben, üben

- welche Meditation ist wann und wofür geeignet

- Philosophie, Pädagogik und Psychologie aus Yoga und Buddhismus

- Positive Psychologie und Neurowissenschaft: was macht Meditation in unserem Gehirn

- Medizinische Grundlagen: Stress und Entspannungskreisläufe, Neurotransmitter, Vagus-Nerv

- Sprechen lernen, Stimme üben, die richtigen Worte wählen

- Einen Meditationskurs selbst entwickeln

- Lehrproben: Als Abschluss erhalten sie ein Zertifikat.

 

Testimonial

Der zweiteilige Meditationsleiterlehrgang war für mich ein Volltreffer! Die riesige Fülle von Wissen, das Minka mit Einfühlungsvermögen, Herz und Humor einbringt, bereichert mein Innerstes und findet  in meiner Arbeit mit Menschen mehr und mehr seinen Platz. Die umfangreichen Materialien (Audios und Skripte), die so unkompliziert und gut verständlich zur Verfügung stehen, lassen den ganzen Wert der Fortbildung für mich mehr und mehr zum Vorschein kommen!

Danke Minka! H.K. aus Freiburg

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Minka hat ein unglaubliches Wissen, welches sie interessant und humorvoll vermittelt. Die Unterlagen, die sie zur Verfügung stellt, sind umfangreich und sehr wertvoll. Der uns überlassene Ordner ist sicherlich eines der Highlights, eine wahre Fundgrube. Das Verhältnis von Praxis und Theorie war ausgewogen. Minka konnte auch spontan auf unsere Wünsche eingehen. Trotz der umfangreichen Thematik hat sie uns eine komplette Ausbildung geboten, eine absolut runde Sache. Es hat mir sehr gut gefallen. Silvia Glashörster

 

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Bewertung: Meditationsleiterausbildung 21/22

gradlinig,strukturierte Führung, breitgefächertes und fundiertes Wissen, klar verständliche Vermittlung von Inhalten, hohe emotionale und soziale Führungskompetenz. Mein Wunsch nach Erweiterung des Wissens über Meditation und Meditationstechniken wurde mehr als erfüllt.

Kursgestaltung und Unterichtsdidatik mit hoher Qualität.

Dr. Ulla Dippolter-Wirringa

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Die Meditationsanleiter-Ausbildung war sehr intensiv und vielseitig.

Das Verhältnis von Theorie und Praxis war passend, die Themenauswahl breit gefächert und gut aufeinander abgestimmt. Das gesamte Seminar war sehr abwechslungsreich gestaltet. Die Anleiterin ist jeder Zeit auf die Bedürfnisse derTeilnehmenden eingegangen. Die Gruppe konnte sich daher schnell finden und es herrschte eine herzliche Stimmung untereinander.  Die Räumlickeiten, die Unterbringung und Verpflegung waren sehr gut.

Es war eine rundherum gelungene Ausbildung, die ich jedem nur empfehlen kann. H.H.

 

Kurs: Termine, Zeiten, Kosten, Ort

Dieser Kurs findet in 2 Einheiten zu jeweils 5 Tage statt; er ist nur als Ganzes zu buchen.

Er findet 2024 an folgenden Terminen statt:

 

11.6. - 16.6. 2024 und 27.8. - 1.9. 2024

 

Kurszeiten:

Die Anreise ist am Dienstagabend zwischen 16.00 und 20.00, da am Mittwoch der Unterricht um 7.30 Uhr beginnt.

 

Mittwoch bis Samstag:

7.30 – 11.00 Uhr / 14.00 – 17.30 Uhr / 19.00 – 20.30 Uhr /

 

Sonntag:

7.00 – 8.30 Uhr / 10.00 – 13.00 Uhr

92 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten

 

Kursgebühr für beide Seminare:   1190,-€

 

Teilnehmerzahl:     6 – 15 Personen

 

Ort: Achtsamkeitszentrum Haus Ananta, Niederesch 28, 49214 Bad Rothenfelde

Haus Ananta ist Teil eines Bauernhofes und liegt wunderschön, von saftigen Wiesen und Wäldern umgeben.

Christa Trobisch leitet dieses Zentrum mit großer Liebe und Hingabe. Es tut der Seele und dem Gaumen gut.

In Haus Ananta selbst stehen drei Gästezimmer zur Verfügung. Weitere Unterkünfte finden Sie in der unmittelbaren Umgebung.

Die Verpflegung findet mit einem Brunch und Abendessen im Haus Ananta statt.

Der Karma-Yoga Tradition folgend, ist es üblich, dass die Teilnehmer mit einer Stunde am Tag bei der Hausarbeit helfen.

Dazu gehört nach beiden Mahlzeiten den Tisch abzuräumen, das Geschirr in die Spülmaschine zu stellen, Tee zu kochen und die Küche zu säubern.

Für Unterkunft und Verpflegung wenden Sie sich bitte an Christa Trobisch.

 

Forschung

Viele Forschungen haben in den letzten Jahren die Praxis der Meditation untersucht und Ihre heilsame Wirkung gegen Stress, Depression und Burnout bestätigt.

Diese Erkenntnisse finden wir in den Neurowissenschaften, der positiven Psychologie, der Immunologie und der Body-Mind Medizin.

Bereits seit Jahrtausenden wissen die Yogis und Buddhisten um diesen Schatz.

Dennoch haben viele Menschen, die z.B. Yoga üben, keine regelmäßige Meditationspraxis. Was fehlt ist eine „gute Fachdidaktik der Meditation“. Stufenweise und in kleinen Häppchen ist es möglich, den Umgang mit den eigenen Gedanken, aufgewühlten Emotionen und

wiederkehrenden Denk- und Verhaltensgewohnheiten zu verändern und den Geist langsam zu stabilisieren.

 

Diese Meditationsleiter-Ausbildung bezieht sich darauf, wie wir Menschen die Meditation nahebringen können und sie anregen können, ihr eigenes Leben anhand der alten buddhistischen Lehren zu überprüfen, die bis heute jeder Forschung standhalten.

 

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