Eintreffen in Kathmandu und Begrüßung durch Ihre Reiseleiterín Minka.
Die Gestaltung des Programmablaufes wird flexibel gehalten – so wie es der nepalesischen Mentalität entspricht. Was konstant bleibt ist fast täglich eine Session Yoga und Meditation.
Die Reihenfolge der Aktivitäten wird nach Gegebenheiten vor Ort festgelegt. Sie haben für die meisten Fahrten einen Bus zur Verfügung, es kann aber auch sein, dass Sie gelegentlich mit Taxis oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind (je nach Größe der Gruppe).
Programmpunkte während Ihrer insgesamt 7 Tage Aufenthalt im Kathmandutal:
· Die Kora um den Boudha Stupa ist besonders am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung sehr eindrucksvoll. Dann umrunden die Pilger in einem unablässigen Strom die Stupa auf der kreisrunden Kora. Die Boudha Kora werden Sie fast täglich besuchen, um ihr lebendiges Treiben auf sich wirken zu lassen.
· Der zweite Stupa ist der Swoyambhu Stupa. Sie liegt im Westen der Stadt auf einem bewaldeten Hügel. Sie wird auch Monkeytempel genannt, da tausende von Affen hier leben. Auch dieser Stupa ist am besten in den frühen Morgenstunden zu besuchen. Da der steile Aufstieg mit den 358 Stufen zur Stupa von den Nepalis als Trainingsort benutzt wird, ist es dort sehr lebendig und sportlich. Aber auch die Dämmerung bietet sich an, jene Zeit, in der die Affen und Hunde die Stupa bevölkern und Sie über die Stadt schauen, wenn überall die Lichter angehen. Zu Füßen der Stupa finden sich kleine einheimische Restaurants die köstliche Momos haben.
· Ein Spaziergang von Thamel, dem touristischen Zentrum von Kathmanudus, über Assan, mit seinen lokalen Märkten, hin zum Durbar Marg, der alten Königsstadt Anlage, mit dem Hanuman Doka und dem Kumari Palast.
· Pashupatinath ist der Shiva Tempel, der nur von Hinduisten betreten werden darf. Zu Füßen dieses Tempels fließt der Bagmati. An dessen Ufern können Sie den Verbrennungszeremonien beiwohnen. Pashupatinath ist für Hinduisten der wichtigste Tempel des Landes. Und da es als sehr erstrebenswert gilt, an diesem Ort verbrannt zu werden, finden sich im Umfeld von Pashupatinath viele Altenheime, sowie weitere karitative Einrichtungen. Danach tut es gut, in der schönen Parkanlage des Hayatt Hotels ein wenig zu verweilen.
· Patan, die zweite der drei Königsstädte des Kathmandutals. Hier sind die berühmten Bronzegießer zu Hause, welche seit vielen Generationen Statuen herstellen. Im dem Patan Museum sind großartige Exponate zu sehen.
· Sie werden Menschen kennenlernen, entweder Deutsche, die bereits lange in Nepal leben, oder auch Nepalis, welche uns vom politischen, religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Leben berichten können.
Folgende Projekte, die von dem Verein Sukha e.V. Hilfe für Indien und Nepal unterstützt werden, können Sie besuchen:
· Die Pashmina Schal Produktion der Women’s Foundation
· Das Mutter und Kind Haus der Women’s Foundation
· Das Waisenhaus und das Altenheim der Organisation Metta Hope and Challenge.
· Die Armenspeisung von Metta Hope and Challenge
· Die Nepali Nun Association
Alle von Sukha e.V. geförderten Projekte können Sie auf der Homepage: www.sukha-ev.de
näher kennen lernen.
Vielleicht lassen sich mehrere Häuser an einem Tag besuchen, denn die Häuser dieser Organisationen sind allesamt ein wenig außerhalb des Kathmandutals – dort ist es ruhiger und die Mieten sind bezahlbar.
Alles in allem sind hier bereits Programmpunkte genannt, die den Aufenthalt sehr dicht machen. Doch gestaltet sich die Reise immer auch spontan. Zum Beispiel könnte es sein, dass einer der berühmten Rinpoches einen Einweihungszyklus gibt, dessen Besuch interessant wäre, oder dass andere Veranstaltungen stattfinden, von denen wir erst kurz vor der Reise erfahren.
Nach dem Trubel der Kathmandu Tage tut es gut, ein wenig außerhalb des Tals frische Luft zu schnappen, Reisfelder zu sehen und sich die Beine zu vertreten.
Im Gästehaus des Neydo-Klosters sind Sie mittendrin im lebendigen Alltag der Mönche.
· In Pharping gibt es eine Höhle, die Assura Cave, in welcher Padmasambhava lange Zeit in Meditation verweilte. Sie ist der wichtigste Ort von Padmasambhava in Nepal. Rund um die Höhle herum finden sich alte Vajrayogini Plätze, kleine Schreinräume und viele tibetisch-buddhistische Klöster, welche sich im Laufe der Zeit hier angesiedelt haben. Der bewaldete Berg oberhalb der Höhle ist ein Dschungel aus Gebetsfahnen. Oben auf dem Gipfel finden Sie einen kleinen magischen Schrein, der den wichtigsten Yoginis des Hinduismus geweiht ist.
· Der Dashinkali Schrein verehrt die schwarze Göttin Kali. Dieser alte Tempel liegt verborgen in einer Talmulde am Ende des Dorfes Pharping. Am Samstag am frühen Morgen bringen die Nepalis oft schwarze Hähne und Ziegen der Göttin als Opfergabe dar. Doch auch zu jeder anderen Zeit ist dieser Ort beeindruckend.
· Eine Wanderung zum Hattiban Ressort von ca. 2-3 Stunden Dauer lässt Ihren Atem tief werden und kurbelt den Kreislauf an. Im Hattiban Ressort genießen Sie eine großartige Aussicht auf das Kathmandu Tal.
Namo Buddha gilt als der wichtigste buddhistischen Pilgerort in Nepal. Er liegt ca. 2 Stunden Autofahrt außerhalb von Kathmandu, in den Vorbergen des Himalayas. An diesem Ort soll Lord Buddha, in seinem vorhergehenden Leben als junger Mann, seinen Körper einer hungrigen Tigerin geopfert haben, damit diese ihre 5 Welpen ernähren konnte. Diese Tat hat dazu geführt, dass Buddha in seinem nächsten Leben vollständige Erleuchtung erlangte.
Daher findet sich auch an diesem abgelegenen Wallfahrtsort die Thrangu Tashi Yangste Gompa – eine große Klosteranlage, hinter der der etwas abseitig gelegene Ort zu finden ist, an dem dieses Körperopfer geschehen sein soll.
Unweit davon liegt das Namo Buddha Resort unter deutscher Leitung. Auf einer Hügelkuppe in einer großzügigen Gartenanlage liegen verstreut die Cottages, welche Sie für 3 Nächte beziehen werden. Hier können Sie sich erholen und stärken. Das köstliche, vegetarische Essen ist biologisch angebaut. Bei klarem Wetter liegt die Himalaya Kulisse vor Ihnen. Dies ist eine Zeit für das Tagebuch, eine Yoga- und Meditationssession, um die Füße hochzulegen oder um noch einmal zu dem Ort des Körperopfers und zum Kloster zu laufen.
Zurück in der Stadt bleiben noch 3 Tage, um jene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die Sie in den ersten Tagen nicht gesehen haben. Auch stehen die letzten Shoppings auf dem Plan, ein letztes Verweilen am Boudha Stupa und der Abschied von diesem bezaubernden Land.